Autogenes Training kann neben der Bewältigung akuter Stresssituationen auch dazu genutzt werden, ganz allgemein als dauerhafte Möglichkeit zur Stressreduktion zu dienen.
Das Autogene Training wurde vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose heraus entwickelt. Eine einfache Erklärung besagt, dass Gedanken Nervenimpulse erzeugen. Selbst wenn Sie nur daran denken, einen Finger zu heben, leitet Ihr Nervensystem dies als einen messbaren Reiz an Ihre Muskeln im Finger weiter. Im Autogenen Training nutzen Sie dieses Prinzip anders herum.
Mit Ihren Gedanken stellen Sie Ihren Körper auf Entspannung ein. Durch die Entspannung können Ängste und innere Blockaden gelöst werden. Ein wichtiger Aspekt ist außerdem die ausgleichende Wirkung auf das vegetative Nervensystem, das viele unbewusst ablaufende Körperfunktionen, wie Herzschlag, Hormonausschüttung oder die Verdauung steuert.
In der Regel erhalten Sie einen Termin sehr kurzfristig.